Dank Peter Moll, der für uns Kaffee und Gipfeli organisiert hatte gestaltete sich die Anreise kurzweilig und genau nach Plan. Um 09.25h wurden wir von Gösi auf dem Parkplatz des Hotels Central in Empfang genommen. Das Wetter sah zu diesem Zeitpunkt bereits vielversprechend aus.     

Auto ausladen, Kaffee mit und ohne trinken und los ging es bereits in Richtung Talstation der Bergbahnen. Da es die Tage zuvor viel Neuschnee gegeben hatte waren noch nicht alle Pisten und Verbindungen optimal präpariert. Was die einen für eine kurze Tiefschneeabfahrt benutzten war für andere bereits die erste Herausforderung und zehrte an den Kräften. Nun ging es aber flott die Hänge runter und die Sessellifte rauf. Bald war es schon Zeit für eine erste Pause. Nun trennte sich die MR in Neigungsgruppen auf. Während die einen nur den Nebel sahen glaubten die anderen an den Wetterbericht und wurden schon vor dem Mittagessen mit viel Sonne belohnt.

Alle kamen jedoch auf ihre Rechnung. Die einem auf dem Stein und die anderen im Stai. Hier, im Restaurant der Familie Janka konnten die Gruppe Stai die Auszeichnungen des Filius bewundern. Diverse Medaillen, Startnummern und Weltcupkugeln sind liegen zur Schau auf. Zum Apéro fanden sich aber alle wieder frisch geduscht im Hotel ein bereit der grosszügigen Einladung von Gösi ins Blockhaus zu folgen.
In diesem wunderschönen Holzhaus wurden wir fürstlich bewirtet. Gut, an der Lampe wäre etwas Schaumgummi «kein Seich» aber wer ärgert sich schon über Kopfschmerzen bei einem schönen Plättli und einem Gläschen «Eidächsli».

Der Mittwoch präsentierte sich dann so wie man sich den perfekten Skitag vorstellt. Keine Wolke am Himmel, der Schnee kalt, die Pisten frisch präpariert und der Kaffee warm. Entsprechend genossen alle sichtlich (fast) den ganzen Tag auf den Pisten. Vom Skifahren, über die Kaffeepause, dem Mittagessen bis zur Heimkehr; ein perfekter Tag. Das feine Bauernbuffet zum Abendessen mit Gerstensuppe, Melone, Rohschinken, Bündnerfleisch und Salsiz, Salatbuffet und dann diversen Fleischstücken mit Kartoffelgratin, Älplermagronen und diversen anderen Spezialitäten, gefolgt von einem vielseitigen Desserbuffet rundeten den gelungenen Tag ab.

Der Donnerstag präsentierte sich dann nicht mehr in ganz derselben Pracht aber das hält einen richtigen Skifahrer ja nicht von der Piste ab. 2 Kollegen entschieden sich trotzdem für Schonung und Sight-Seeing und genossen die Postautofahrt durch die schöne Surselva während die Kollegen nochmals einen tollen Tag auf den Pisten verbrachten. Kurz nach 16.00h hiess es dann Abschied nehmen. Ohne Verkehrsprobleme schafften wir es in guter Zeit zurück nach Kloten. Danke fürs Organisieren, den Apèro für alle die offerierten Kaffees, Stangen, die Gipfelis und die gute Kameradschaft. Bis zum nächsten Mal!